Faktencheck: Hochschulpolitik

Informationen anlässlich der Wahlen zum Studierendenparlament und zum Akademischem Senat der Uni Hamburg im Wintersemester 2018/19

„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!“ (Bertolt Brecht)

Wir FSRe sind bedeutsamer Teil der Verfassten Studierendenschaft (VS) und setzen uns für die Interessen der Studierenden an den jeweiligen Fachbereichen ein. Das können wir allerdings nicht alleine und nicht mit einem isolierten Blick auf einen einzelnen Fachbereich/Studiengang. Progressiv-oppositionelles Handeln aus der Verfassten Studierendenschaft (VS) wirkt, wenn wir gemeinsam mit anderen FSRen und anderen Teilen der VS wie AStA und StuPa kämpfen – denn alle vermeintlich individuellen Problemlagen sind gesamtgesellschaftlich verwoben mit Sozialstaatsabbau, Austeritätspolitik („Schuldenbremse“), BaMa-System oder der Ökonomisierung der Hochschulen.

Wir konnten als studentische Bewegung in jüngerer Zeit viel erreichen und u.a. die Studiengebühren und studienbegleitende (Modul-)Fristen weitgehend abschaffen, inhaltlich in die Lehre und Lehrkonzeption eingreifen (Orientierung an „Uni in gesellschaftlicher Verantwortung“), wesentlich zum NEIN zum Kommerz-Olympia beitragen und den hoffnungsstiftenden Widerstand zu G20 mitgestalten. Aktuell geht es um ein Ende von Austeritätspolitik und Schuldenbremse für adäquate Bedingungen für kritische Wissenschaft und emanzipatorische Bildung. In diesem Sinne arbeitet bspw. die Kampagne „International Solidarisch – Schluss mit Austerität“, an der wir uns als FSRe beteiligen.

Diese Bedeutung der Verfassten Studierendenschaft und damit unsere Arbeit als progressive FSRe wird aktuell von einer Verhinderungsallianz, die zurzeit die Mehrheit im StuPa stellt (und damit AStA und StuPa-Präsidium), bekämpft mehr lesen >>

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