Symposium in Erinnerung an Herbert Schui

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums in Erinnerung an Herbert Schui,
Liebe Interessierte,

drei intensive und diskussionsreiche Tage liegen hinter uns. Das Symposium unter dem Titel „Perspektive nach der neoliberalen Hegemonie“ hat viele anregende Diskussionen, etwa um die Fragen, wie wir das Ende der Austerität durchsetzen, welche Bedeutung der Wohlfahrtsstaat im Kampf gegen rechts hat und welche Rolle Wissenschaftler*innen und Universitätsmitglieder dabei haben, mit sich gebracht.
Die Ergebnisse der Tagung haben Mut für die weiteren Auseinandersetzungen gestiftet, so wollen wir in den nächsten Wochen nächste Schritte diskutieren – und sei es die Planung für eine Fortsetzung des Symposiums oder anderer Aktivitäten. Wir freuen uns auch über schriftliche Rückmeldungen und Anregungen zur Auswertung und weiteren Planungen.
Wie angekündigt, möchten wir aber auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem gemeinsamen Auswertungs- und Planungstreffen im Anschluss an das Symposium einladen. Es wird am Dienstag, den 19.12. von 16-18 Uhr in Raum B136 in der ehemaligen HWP (Von-Melle-Park 9) stattfinden.

Mit kollegialen Grüßen,
Die Symposiums-Vorbereitungsgruppe

>> Eindrücke der Tagung findet ihr hier.

 


Einladung zum Symposium in Erinnerung an Herbert Schui

 

herbert_portrait_freigestellt_kontr2Wir laden herzlich ein zum Symposium in Erinnerung an  Herbert Schui, der im vergangenen Jahr viel zu früh verstorben ist. Es findet vom 24. – 26.11.2017 am Fachbereich Sozialökonomie der Uni Hamburg (Von-Melle-Park 9, ehem. HWP) statt.

Herbert Schuis Schaffen in Wissenschaft, Politik und Gewerkschaft zielte auf eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen, soziale Gleichheit, die Verwirklichung von Demokra­tie als Alltagsprinzip und eine emanzipatorische Kultur, kurz: eine menschliche Gesellschaft. Das Symposium steht daher unter dem Motto „‘…alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.‘ – Perspektive nach der neoliberalen Hegemonie“. Dieses Anliegen ist brandaktuell, nicht zuletzt angesichts der gesellschaftlichen Polarisierung und des Erstarkens der AfD.

In Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Workshops wird sich mit aktuellen ökonomischen, sozialen und politischen Herausforderungen wie der Entwicklung von Gegenperspektiven zum Neoliberalismus (Wirtschaftsdemokratie, Alternative Wirtschaftspolitik), der Einheit von Frieden und Sozialem angesichts der Krise der EU, einem wirksamen Handeln gegen Rechts in internationalem Austausch sowie der Gestaltung von Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung auseinandergesetzt werden. Den Freitag lassen wir mit einem Kulturabend gegen die Intellektuellenfeindlichkeit ausklingen, den Samstag mit einer Party im „Café Knallhart“.

Für das Symposium konnten zahlreiche Referentinnen und Referenten aus den Bereichen, in denen Herbert Schui zeit seines Lebens aktiv war – Wissenschaft, Politik und Gewerkschaft –, gewonnen werden, so zum Beispiel Werner Goldschmidt, Stephanie Blankenburg, Klaus Ernst, Olaf Walther, Lucas Zeise, Rudolf Hickel, Kristian Glaser, Sebastian Chwala, Norman Paech, Fabio de Masi, Ingar Solty, Rainer Volkmann und Torsten Bultmann.

Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Planung bitten wir möglichst um schriftliche Anmeldung per Mail an schui-symposium@posteo.net.
Wer Unterstützung bei der Suche einer Unterkunft benötigt, möge das bei der Anmeldung angeben.


Ihr seid herzlich eingeladen, die Einladung zu dem Symposium weiter zu verbreiten. Gerne senden wir euch dafür bei Bedarf auch gedruckte Einladungsflyer zu.

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