Der Fachschaftsrat Sozialökonomie veranstaltet in der Woche vom 11. – 18.04.2022 eine Friedenskulturwoche zur Wiederbelebung der Universität für Friedenswissenschaft.
Wir wollen zur rationalen, kooperativen Verständigung über Kriegs- und Friedensursachen beitragen, auch gegen die aktuelle Emotionalisierung in der Debatte. Wir sind der Überzeugung, dass zivile internationale Kooperation die notwendige Alternative ist zum Krieg – in Kultur, Bildung und Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wir wollen aus der Universität Hamburg, im Sinne ihres Leitbilds, zur akuten und dauerhaften Friedensentwicklung in Europa inklusive Russlands und der ganzen Welt beitragen.
Dazu fragen wir uns, was Kriegs- und Friedensursachen sind. Es finden u.a. Workshops zu den Auswirkungen von Wirtschaftssanktionen gegen Russland mit Prof. Dr. Ulrich Fritsche, zum 100-Milliarden-Aufrüstungssprogramm und den zivilen Alternativen, ein historischer Campusrundgang zu Krieg und Frieden, die Filmsicht des Antikriegsfilms „Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte die Bombe zu lieben“, ein Austausch mit aus St. Petersburg zurückgekehrten Austauchstudierenden über die Bedeutung internationalen Austauschs statt, sowie eine Diskussionsveranstaltung zu Kriegs- und Friedensursachen in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit Prof. Dr. Cord Jakobeit (Dekan), Prof. Dr. Ursula Schröder (IFSH) und Prof. Dr. Karsten Nowrot (Sozialökonomie).
Weitere Informationen und Programm