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Das Konvivialistische Manifest – transformatorische Wege in den Postkapitalismus

23. Januar 2018 @ 12:00 - 16:00

Geöffnete Veranstaltung:

Kurs: Politische Soziologie 2 (Frank Adloff)

Vortrag und Diskussion

Der Kurs Politische Soziologie 2 beschäftigt sich vertiefend mit dem Verhältnis von Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Es vermittelt einen Überblick über soziologische Theorien des (Post-)Kapitalismus und sozialen Wandels und stellt eine Verbindung zu Fragen einer Wiedereinbettung des Ökonomischen her. Dabei werden wir untersuchen, welches Potential für sozialen Wandel aktuelle kapitalismuskritische Bewegungen in sich tragen. Inhaltlich werden wir uns daher auch mit aktuellen zivilgesellschaftlichen Bewegungen und Ansätzen einer alternativen Ökonomie bzw. postkapitalistischen Ordnung (digitale Commons, Anarchismus, Kommunen, Share Economy, Degrowth, Komplementärwährungen, Genossenschaften, internationale Solidarität, Postdevelopment etc.) beschäftigen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Frage gelegt, auf welchen Wegen und inwieweit es zu Transformationen des gegenwärtigen Kapitalismus kommen kann. Mit der Vorstellung des konvivialistischen Manifests soll ein letzter Ansatz zur Transformation des Kapitalismus aufgegriffen und in den Kontext aktueller realer politischen Verhältnisse diskutiert werden. Exemplarisch soll anhand der herrschenden ökonomischen Verhältnisse mit dem hegemonial wirkenden Austeritätsdogmas diskutiert werden, inwieweit gesellschaftliche Kämpfe und reale Utopien zivilgesellschaftlicher Akteure bzw. sozialer Bewegungen in der Entwicklung von Alternativen zum Kapitalismus eine wirkmächtige Rolle spielen.

Dienstag, den 23.01.18 um 12:15 – 15:45 Uhr

Wo? VMP 9, Raum S08

Details

Datum:
23. Januar 2018
Zeit:
12:00 - 16:00

Veranstaltungsort

Fachbereich Sozialökonomie
Von-Melle-Park 9
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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