Akademische Tage

Im Rahmen des Themensemester „Austerität versus Solidarität“ finden wieder „Akademische Tage“ statt:

Universität ist ein Raum der lebendigen, differenzierten und kritischen Auseinandersetzung mit den realen Verhältnissen und Problemen, die uns als Lehrende und Lernende umgeben. Um die Uni als genau solch einen Ort erlebbar zu machen, wurde das Konzept eines „Themensemesters“ erarbeitet, das sich in diesem Semester der Fragestellung „Austerität versus Solidarität“ widmet.

Die Themenwoche vom 22.1. bis 26.1.2018 soll die Diskussionen des ganzen Semesters zusammenführen und die akademischen Debatten um die Lösung gesellschaftlicher Probleme erfahrbar machen. Die Themenwoche findet uniweit und insbesondere am Fachbereich Sozialökonomie statt.

In verschiedensten Seminaren, Vorlesungen, Veranstaltungen und bei gemütlichen Abenden soll es eine ganze Woche lang darum gehen, welche Auswirkungen die Politik der Austerität (Entbehrung/Sparsamkeit) und die Formen ihrer Praxis (wie Schuldenbremse im Grundgesetz oder die Krisenpolitik in Südeuropa u.v.m.) auf unser aller Alltag haben. Und welche Perspektiven dagegen solidarisch zu erstreiten sind: Was können wir bspw. von den sozialen Bewegungen in Südeuropa lernen oder wie stellen wir die Qualität sozialer Beziehungen in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Entwicklung (bspw. Konvivialismus)?
In diesem Sinne sind alle Studierenden, Lehrenden und Interessierten herzlich eingeladen, sich in dieser Woche kritisch, praxisnah und interdisziplinär mit den Problemen, Konflikten und Perspektiven um die aktuelle Politik der Austerität in Hamburg, Europa und der Welt auseinanderzusetzen. Alle aufgeführten Fachkurse im Wochenprogramm sind für Interessierte geöffnet und laden herzlich zur Teilnahme und Diskussion ein.

Ein ausführliches Programm findet ihr hier unter: http://fsr-sozialoekonomie.de/themensemester/themensemester-wise-1718/
Zeit: 22.01.18–26.01.18
Ort: Uni Hamburg, insbesondere VMP 9 (ex-HWP)

Organisiert von: Fachschaftsrat Sozialökonomie in Kooperation mit AStA UHH, AK Plurale Ökonomik Hamburg, unterstützt vom Ausschuss für Lehre und Studium FB Sozialökonomie